Für viele ist es die schönste Zeit des Jahres: Weihnachtsmarkt, Kerzen, Zeit mit der Familie, Eislaufen, Glühwein, gebrannte Mandeln – es gibt einfach so viel, auf das man sich freuen kann. Wir haben uns deshalb einmal im StadtmarkeTeam umgehört und die lieben Kollegen gefragt, auf was sie sich eigentlich ganz besonders in der Weihnachtsstadt Karlsruhe freuen:
„Mein Weihnachtsstadt-Highlight ist der ungehinderte, unkriminalisierte Zugang zu Schokofrucht-Spießen! Einmal im Jahr kann ich dieser Sucht frönen. Wer mich also wegen irgendwas bestechen möchte, der hole mir bitte ein paar. Folgende Regeln kommen dabei zur Anwendung: Nur Traube (womöglich mit Kernen) geht gar nicht! Nur Banane ist nen Tick langweilig. Multifrucht-Mischformen sind alle zulässig, am liebsten ist noch Ananas dabei. Ich freue mich auf eine spießige Weihnacht!“
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„Eigentlich fängt für mich das Jahr im Dezember an. Jedes Jahr in der vorweihnachtlichen Zeit habe ich ein Erneuerungsgefühl: Der verregnete November, in dem alle krank nur zu Hause rumlungern, ist endlich vorbei. Jetzt haben wir uns an das kalte Wetter gewöhnt und finden daran sogar Gefallen. Am meisten gefällt mir der Weihnachtsmarkt, auf dem ich allabendlich glühweintrinkend, umgeben von Freunden in der Kälte stehe und dabei französische Weihnachtslieder singe, dass es einem warm ums Herz wird.“
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„Weihnachten war für mich immer schon ein schöner Moment im Jahr und es lebt jetzt durch die Euphorie unserer beiden Kinder wieder neu auf. Unser Sohn (5): ‚Oh, Tannenbaum ist mein schönstes Lieblingslied, da muss ich fast weinen. Freudeweinen, Mami, das gibt es auch!‘ Ich freue mich also sehr darauf – ohne zu weinen ; ) –, die Kinder auf dem Karlsruher Weihnachtsmarkt zu erleben. Ich freue mich darauf, wie sie über die vielen Lichter und Weihnachtsfiguren staunen und großen Spaß beim Karussell fahren haben, auf das Schlittschuh-Stolpern mit Pinguin auf der Eiszeit am Schloss und das Chor-Weihnachtskonzert unseres Sohnes in der Stadtkirche. Leider gerät die Geschichte vom Nikolaus und Weihnachtsmann schon langsam ins Wanken, bei Fragen der Kinder wie: ‚Gibt es ihn wirklich, oder ist das ein Märchen?‘ und ‚Es gibt auch Menschen, die sich als Weihnachtsmänner verkleiden!‘ Selbst wenn, die haben dann wieder großen Spaß dabei. Und darum geht es ja schließlich!“
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„Worauf ich mich freue? Langos mit Apfelmus, die schönen Fotos der Eiszeit vorm Schloss und natürlich #KAtuerchen, unseren brandneuen Online-Adventskalender!“
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„Dieses Jahr ist alles wie immer und doch alles neu. Die Weihnachtsstadt Karlsruhe kann auf Weihnachtsmärkte, Eisbahn und viele kulturelle und kirchliche Veranstaltungen blicken, aber der Christkindlesmarkt ist am Friedrichsplatz, die Eisbahn am Schlossplatz, die Kutsche fährt anders und es gibt ein Kinderland. Jetzt bin ich zwar für die Weihnachtsstadt als solche verantwortlich und für die Eisbahn insbesondere, aber um eine Veranstaltung herauszugreifen, möchte ich tatsächlich das Kinderland nennen. Ich finde es ganz ganz toll, dass es in der Innenstadt nun einen Platz gibt, der kleinen und auch etwas größeren Kindern einfach nur Spaß macht. Freue mich sehr, dass dieses Projekt geklappt hat und auch sehr liebevoll umgesetzt wurde. Bitte auf dem Platz an der St. Stephankirche unbedingt anschauen gehen!“
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„Gebrannte Mandeln sind toll! Und Crêpes natürlich auch!“
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„Und jährlich grüßt Herr Rühmann…
Weihnachten in Karlsruhe: Dazu gehört für mich neben dem ein oder anderen Weihnachtsmarktbesuch ganz klar auch der Filmklassiker von 1944 ‚Die Feuerzangenbowle‚ in der Schauburg. Zu Studienzeiten hat mich eine Kommilitonin zum ersten Mal zu der schönen Nikolaustradition der Schauburg mitgenommen: So zeigt das Programmkino jedes Jahr am 6. Dezember ‚Die Feuerzangenbowle‘ und dazu gibt’s – wie sollte es anders sein? – natürlich ein Glas Feuerzangenbowle! Der Film ist immer wieder sehenswert, wenn auch nicht unbedingt JEDES Jahr. Dieses Jahr schaffe ich es hoffentlich mal wieder rein und freue mich über die Streiche des Oberprimaners Hans Pfeiffer.“
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Und ihr? Worauf freut ihr euch am meisten? Wir sind gespannt auf eure Antworten auf Facebook, Twitter (#wska13) oder direkt hier in den Kommentaren.