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7 Fakten über Fußball in Karlsruhe, die du noch nicht wusstest

25 Jun
Sepp Herberger - leider kein Karlsruhe Fußballheld. Macht nix, wir haben auch so schon genug :-)

Sepp Herberger – leider kein Karlsruhe Fußballheld. Macht nix, wir haben auch so schon genug 🙂

  1. 1963: Der KSC ist eines der 16 Gründungsmitglieder der Fußball-Bundesliga (okay, das wusstest ihr wahrscheinlich schon…schnell weiter zu Nummer 2)
  2. Freiwillige vor! Das erste Wildparkstadion und die dazugehörigen Sportplätze wurden 1922 von freiwilligen Helfern errichtet. Nach der Fusion von FC Phönix und VfB Mühlburg wurde das Stadion allerdings zu klein und musste ausgebaut werden. Übergeben wurde es übrigens vom damaligen OB Günther Klotz (der mit dem „Mount“).
  3. Der KSC ist eine echte Talentschmiede: Zahlreiche Fußballlegenden haben sich auf Karlsruher Rasen einen Namen gemacht, darunter der Torwarttitan Oli Kahn, WM-ARD-Moderatoren-Sidekick Mehmet Scholl und Jens Nowotny (Hand hoch: Wer kennt ihn noch?). Auch der Manager der Deutschen Nationalmannschaft, Oliver Bierhoff, hat Karlsruher Blut in den Adern (danke @martin_fa für den Hinweis!). Und Jogi Löw (DER Jogi Löw) hat den KSC 1999 fast eine ganze Saison lang trainiert, nur „fast“, denn 17 Niederlagen in 18 Spielen sorgten für seine frühzeitige Entlassung (danke @dwarfplanet für den Tipp)
  4. Swinny: So hieß das erste Maskottchen des KSC. Auf den Fuchs folgte 2006 das Wildschwein Willi Wildpark, natürlich mit der Rückennummer 94 (wer mir sagen kann, wieso, gewinnt einen dicken smiley unter seinem Kommentar)
  5. Spricht man über die Karlsruher Fußballgeschichte, darf ein Name nicht fehlen: Winfried Schäfer. Er war zunächst Spieler beim Karlsruher SC und wurde 1986 Trainer des Clubs. Unter ihm stieg der KSC in die Bundesliga auf und hatte einige erfolgreiche Auftritte im UEFA Pokal (7:0 gegen den FC Valencia!). Nach 12 Jahren (eine der längsten Amtszeiten im deutschen Profifußball) wurde er als Trainer entlassen. Zuletzt engagierte er sich in der Ettlinger (!) Lokalpolitik und trainierte die Nationalmannschaft von Jamaika.
  6. Er war der Mann, der den ersten Fußball nach Karlsruhe brachte: Walther Bensemann. Dank seines (schweizerischen!) Balls fand 1889 das erste Karlsruher Fußballspiel statt, im Schulhof des heutigen Bismarckgymnasiums. Das Spiel verlagerte sich schnell auf den Engländerplatz. Hier gründete der 16-Jährige bald darauf zusammen mit Schulkameraden den „Karlsruher International Footballclub“. Aus ihm entwickelte sich der „Karlsruher Fußballverein“. Im Laufe der Jahre gründete Bensemann weitere Vereine und Ligen und nahm schließlich 1900 an der Gründungsversammlung des Deutschen Fußballbundes teil. Bald darauf wurde er DFB Präsident. Damit nicht genug: 1920 gründete er die erste deutsche Fußballzeitschrift den „KICKER“. Und wer war auf dem Titelbild der ersten Ausgabe? Der Karlsruher FV und die Karlsruher Kickers!
  7. Die älteste bekannte Filmaufnahme eines deutschen Fußballspiels stammt …. tadaa: aus Karlsruhe! Am 1. März 1910 trat der Phönix Karlsruhe gegen den Karlsruher FV im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft an. Mit dabei rund 8.000 Zuschauer und ein Kameramann, der ausgewählte Minuten des Derbys aufnahm. Fragmente dieses Films tauchten erst vor kurzem in London wieder auf. Ein Sensationsfund, schließlich hat der Film 104 Jahre und zwei Weltkriege überstanden! Gewonnen hat das Derby übrigens der spätere Meister Karlsruher FV mit 2:1.

Habt ihr weitere unglaubliche, spektakuläre und spannende Fakten über Fußball in Karlsruhe? Dann ab damit in die Kommentare. Denn unnützes Fußballwissen kann man zu WM-Zeiten schließlich nie genug haben 🙂

(^fp)

„Wir waren dabei!“ – B2RUN 2014

28 Mai

Wir haben der Unwetterwarnung getrotzt. Uns durch Regen und Wind zum Treffpunk „vorm nackten Mann beim KSC Stadion“ gekämpft und ein 6 Kilometer Überholmanöver vollzogen.

UnbenanntHeute, knapp eine Woche nach dem B2RUN 2014, sind die Wunden geleckt, der Muskelkater vergessen und das Vorhaben meiner Kollegin, mit dem Rauchen aufzuhören, umgesetzt. Verdrängt haben wir das etwas fragwürdige Warm-up Programm der Fitness-Tante am Mikrophon durch die leicht übersteuerten Lautsprecherboxen.


(Unser Zieleinlauf beginnt in Minute 1:23)

Fazit: Unser B2RUN StadtmarkeTeam ist vollständig und gut gelaunt ins Ziel gekommen – alle unter 40 Minuten *yeah! Das Lauftraining hat sich vollends ausgezahlt. Dafür haben wir uns auf der riesigen Stadionfläche bei der Suche nach Bananen, Medaillen und alkoholfreiem Weizen verloren und auch nach 20- minütiger Suche nicht wiedergefunden – erst wieder am nächsten Tag im Büro.

(^dm)

Von Eisbahnen, Vampiren und Zahlen

31 Jan

Die Eislaufsaison vor der schönen Kulisse des Karlsruher Schlosses geht nun dem Ende zu. Mit der Planung des Abschlussevents sind wir im Kulturmarketing auch schon so gut wie fertig, bis Sonntag sind jetzt nur noch Kleinigkeiten zu erledigen.

Die Vampire der Ice Freestyler Karlsruhe

Die Vampire der Ice Freestyler Karlsruhe entern am Sonntag die „Stadtwerke Eiszeit“

Ende November wurde die „Stadtwerke Eiszeit“ am neuen Standort auf dem Schlossplatz fulminant eröffnet mit Eiskunstlauf, Handstandakrobatik und Feuerwerk. Das Abschlussevent am 2. Februar wird ein wenig kleiner ausfallen. Eine Show wird es aber trotzdem geben, und zwar mit Vampiren! Die gruselige Choreographie stammt natürlich nicht von uns, die haben sich die Ice Freestyler Karlsruhe selbst ausgedacht und damit sogar den 1. Platz beim Ice-Freestyle-Contest in Offenburg belegt. Ich bin wirklich sehr gespannt, wie sich Vampire so auf Schlittschuhen anstellen. 🙂

Im Team haben wir uns den Kopf zerbrochen, wie wir das gruselige Vampirthema wieder auflösen könnten. Wir möchten ja schließlich ein rundes Event mit fließenden Übergängen, das die Zuschauer nicht langweilt. Und unseren kreativen Köpfen sind da so einige skurrile Ideen entsprungen… Für welche wir uns letztendlich entschieden haben, könnt ihr dann am Sonntagabend ab 18 Uhr sehen.

Eislaeufer auf der "Stadtwerke Eiszeit"Ein weiteres Highlight des Abschlussevents wird die Enthüllung der Läuferzahlen dieser Saison sein. Wir werden also bekannt geben, wie viele Besucher in den letzten 9,5 Wochen die Eisbahn besucht haben. Für mein Team wird das in den letzten Stunden noch ein wenig aufregend, weil die endgültige Zahl natürlich erst kurz vor knapp feststehen wird. Damit wir aber von der Zahl nicht völlig überrascht werden, haben wir die Zahlen jeder Woche ausgewertet und versuchen so abzuschätzen, wie viele Läufer bis Sonntagabend noch ein Runde Schlittschuhlaufen werden.

Soweit steht also das Abschlussevent für Sonntag. Und dann? Nach der „Stadtwerke Eiszeit“ ist vor der „Stadtwerke Eiszeit“! Wenn also die Eisbahn, Zelte und Lichter nächste Woche nach und nach abgebaut werden, sind wir im Kulturmarketing dann schon wieder dabei die nächste Eislaufsaison mit vielen tollen Events zu planen. Ideen sind schon reichlich vorhanden!

(^sk)

Here we go again!

17 Jan

Ganz nach dem Motto „neues Spiel, neues Glück“ traten die StaMa-Rutscher beim 2. Karlsruher Eisstockturnier am 16. Januar auf der „Stadtwerke Eiszeit“ an. Die Herausforderung in diesem Jahr: deutlich mehr gegnerische Mannschaften, starker Regen und Verluste im eigenem Team.

Die StaMa-Rutscher in Aktion

Die StaMa-Rutscher in Aktion

Dennis, Manuel, Franzi und ich traten davon unbeeindruckt in der ersten Vorrunde auf das Eis. Schon beim Gang zur Spielfläche war höchste Konzentration und sportliches Können gefordert: Regenschirm in der einen und Glühwein in der anderen Hand balancieren. Dank rutschfester Matten und Petrus, der es gut mit uns meinte und den Regenhahn doch noch zudrehte, wurde es ein fröhlicher „Wettkampf“!

Deutliche Leistungssteigerung zum Vorjahr: Kreativität der Teamnamen hat eindeutig zugenommen

Deutliche Leistungssteigerung zum Vorjahr: Die Kreativität der Teamnamen hat eindeutig zugenommen

Unser Team-Fazit: Dem Wetter zum Trotz hatten alle Teams beste Laune und die Eisstöcke slideten sehr elegant durch die Wasserschicht auf dem Eis – ein toller Anblick! Beim Team-Abschluss nach der Siegerehrung (Platz 5) in der Eiszeitstube wurde viel gelacht, neue Teams für das 3. Eisstockturnier per Handschlag herausgefordert und Überlegungen für das Teamoutfit 2015 – das Stadtjubiläumsjahr – angestellt. Einige Teams waren mit Helmen, Sicherheitswesten und Trikots angerückt. Ihr dürft also gespannt sein, wie und in welcher Konstellation wir nächstes Jahr antreten werden. Eines ist jetzt schon gewiss: An den StaMa-Rutschern kommt keiner vorbei 🙂

^dm

B2RUN wir kommen

4 Jul
b2run_team

Christoph, Dani, Dennis, Fiene, Tamara, Franzi und Verena (v.l.)

Die Abende des harten Trainings liegen hinter uns. „Joggen an der Alb“ hieß unsere kleine Gruppe, die sich in unterschiedlichsten Konstellation  zum „Feierabendtraining“ zusammenfand.
Heute wurden schließlich die letzten wichtigen Vorbereitungen für den B2RUN  getroffen.

Vorbereitung_Teil1

Fiene, Tamara und Franzi

1. Trikots abholen 2. Trikots anprobieren und sich über die schönen Prismenstrahlen vorne drauf freuen 3. wenn man die T-Shirts schon an hat, lustige Team-Fotos machen 4. als Belohnung für die Springbilder gemeinsam Mittagessen gehen 5. sich mit lecker Pasta den Bauch voll schlagen zur Stärkung und achja 6. letzte Details zum Treffpunkt klären.

Vorbereitung_Teil2

Dennis, Christoph und Verena

Falls alle neun Mitläuferinnen und Mitläufer heute um 19 Uhr zur Ecke am Skateplatz vor der Europahalle finden, dann starten wir durch. Ziel ist es als Team gutgelaunt und gemeinsam anzukommen.

Auf der Suche nach einem möglichen Motto, musste ich darüber doch lachen:

Gehst du noch oder läufst du schon.
Schwach anfangen und dann stark nachlassen.
Ich trainiere nicht mehr, ich laufe nur noch.

Ich wünsche uns allen viel Spaß heute Abend!

^dm