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#Europaplatz #dailypic

18 Jul

Wir haben ja das gaaanz große Glück, dass unsere Büros direkt am Europaplatz liegen. Ja, DER Europaplatz. Mit Straßenbahnknotenpunkt, Primark-Touristen, Straßenmusikanten und natürlich jeder Menge Bauarbeiten. Das alles änderte sich schlagartig Anfang Juni, als der Platz temporär gesperrt wurde, um die Gleise von der einen auf die andere Seite umzulegen und ihm langsam aber sicher wieder sein „altes“ Aussehen zu verleihen. Das inspirierte mich zu folgendem Tweet:

Und siehe da: viele konnten das tatsächlich noch! Besonders interessiert am Baufortschritt auf dem Europaplatz zeigte sich vor allem unser Follower @dwarfplanet. Seinen häufigen Nachfragen ist es zu verdanken, dass sich aus dem ersten Bild schnell eine kleine Reihe entwickelte: #dailypic #Europaplatz

Um auch den Nicht-Twitter-Nutzern einen Blick auf diese hochprofessionell (hust) geschossenen Kleinkunstwerke (hust hust) zu ermöglichen,  gibt’s hier noch einmal alle Bilder am Stück und in Farbe.

Dem aufmerksamen Leser wird sicherlich nicht entgangen sein, dass sich dieses Schild schon öfter auf die #dailypics gemogelt hat. Wer mir sagen kann, wie oft, bekommt einen Smiley sowie eine Nahaufnahme des guten Stücks (sofern es denn bis dahin noch nicht abgeholt wurde…).

So, das waren erst einmal alle Bilder. Wir bleiben aber natürlich weiterhin an der Sache dran, denn die Causa #Europaplatz ist noch lange nicht abgeschlossen. Denn mit dem Haltestellenbau und vor allem mit dem Eintreffen des Tunnelbohrers kommen noch spannende Zeiten auf uns zu 🙂
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(^fp)

7 Fakten über Fußball in Karlsruhe, die du noch nicht wusstest

25 Jun
Sepp Herberger - leider kein Karlsruhe Fußballheld. Macht nix, wir haben auch so schon genug :-)

Sepp Herberger – leider kein Karlsruhe Fußballheld. Macht nix, wir haben auch so schon genug 🙂

  1. 1963: Der KSC ist eines der 16 Gründungsmitglieder der Fußball-Bundesliga (okay, das wusstest ihr wahrscheinlich schon…schnell weiter zu Nummer 2)
  2. Freiwillige vor! Das erste Wildparkstadion und die dazugehörigen Sportplätze wurden 1922 von freiwilligen Helfern errichtet. Nach der Fusion von FC Phönix und VfB Mühlburg wurde das Stadion allerdings zu klein und musste ausgebaut werden. Übergeben wurde es übrigens vom damaligen OB Günther Klotz (der mit dem „Mount“).
  3. Der KSC ist eine echte Talentschmiede: Zahlreiche Fußballlegenden haben sich auf Karlsruher Rasen einen Namen gemacht, darunter der Torwarttitan Oli Kahn, WM-ARD-Moderatoren-Sidekick Mehmet Scholl und Jens Nowotny (Hand hoch: Wer kennt ihn noch?). Auch der Manager der Deutschen Nationalmannschaft, Oliver Bierhoff, hat Karlsruher Blut in den Adern (danke @martin_fa für den Hinweis!). Und Jogi Löw (DER Jogi Löw) hat den KSC 1999 fast eine ganze Saison lang trainiert, nur „fast“, denn 17 Niederlagen in 18 Spielen sorgten für seine frühzeitige Entlassung (danke @dwarfplanet für den Tipp)
  4. Swinny: So hieß das erste Maskottchen des KSC. Auf den Fuchs folgte 2006 das Wildschwein Willi Wildpark, natürlich mit der Rückennummer 94 (wer mir sagen kann, wieso, gewinnt einen dicken smiley unter seinem Kommentar)
  5. Spricht man über die Karlsruher Fußballgeschichte, darf ein Name nicht fehlen: Winfried Schäfer. Er war zunächst Spieler beim Karlsruher SC und wurde 1986 Trainer des Clubs. Unter ihm stieg der KSC in die Bundesliga auf und hatte einige erfolgreiche Auftritte im UEFA Pokal (7:0 gegen den FC Valencia!). Nach 12 Jahren (eine der längsten Amtszeiten im deutschen Profifußball) wurde er als Trainer entlassen. Zuletzt engagierte er sich in der Ettlinger (!) Lokalpolitik und trainierte die Nationalmannschaft von Jamaika.
  6. Er war der Mann, der den ersten Fußball nach Karlsruhe brachte: Walther Bensemann. Dank seines (schweizerischen!) Balls fand 1889 das erste Karlsruher Fußballspiel statt, im Schulhof des heutigen Bismarckgymnasiums. Das Spiel verlagerte sich schnell auf den Engländerplatz. Hier gründete der 16-Jährige bald darauf zusammen mit Schulkameraden den „Karlsruher International Footballclub“. Aus ihm entwickelte sich der „Karlsruher Fußballverein“. Im Laufe der Jahre gründete Bensemann weitere Vereine und Ligen und nahm schließlich 1900 an der Gründungsversammlung des Deutschen Fußballbundes teil. Bald darauf wurde er DFB Präsident. Damit nicht genug: 1920 gründete er die erste deutsche Fußballzeitschrift den „KICKER“. Und wer war auf dem Titelbild der ersten Ausgabe? Der Karlsruher FV und die Karlsruher Kickers!
  7. Die älteste bekannte Filmaufnahme eines deutschen Fußballspiels stammt …. tadaa: aus Karlsruhe! Am 1. März 1910 trat der Phönix Karlsruhe gegen den Karlsruher FV im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft an. Mit dabei rund 8.000 Zuschauer und ein Kameramann, der ausgewählte Minuten des Derbys aufnahm. Fragmente dieses Films tauchten erst vor kurzem in London wieder auf. Ein Sensationsfund, schließlich hat der Film 104 Jahre und zwei Weltkriege überstanden! Gewonnen hat das Derby übrigens der spätere Meister Karlsruher FV mit 2:1.

Habt ihr weitere unglaubliche, spektakuläre und spannende Fakten über Fußball in Karlsruhe? Dann ab damit in die Kommentare. Denn unnützes Fußballwissen kann man zu WM-Zeiten schließlich nie genug haben 🙂

(^fp)

Unter Tage

9 Mai

„Franziska, möchtest du mit zur Baustellenführung am Durlacher Tor?“ – ja klar wollte ich! Denn wann hat man mal die Chance, einen U-Bahn Tunnel noch lange vor der ersten U-Bahn zu betreten! Ich fuhr also gestern spontan nach der Arbeit zum Infozentrum K. Unser Baustellenführer Peter Müller („Ich heiße extra so, damit sich auch jeder meinen Namen gut merken kann.“) von der Bauaufsicht war bereits da und gab uns eine kurze Einführung in das Riesenprojekt Kombilösung, gespickt mit ein paar interessanten Fakten und Vergleichen:

Und dann stiefelten wir auch schon los. Am Baufeld Durlacher Tor angekommen hieß es erst mal Bauhelm aufsetzen, Warnweste an und nichts anfassen, was elektrisch sein könnte – safety first eben. Ansonsten durften wir uns erstaunlich frei bewegen, obwohl die Bauarbeiten noch in vollem Gange waren. Und Fotos machen, durften wir natürlich auch 🙂

Ein erster Blick in die Tiefe...oha!

Ein erster Blick in die Tiefe…oha!

Da ist sie nun: die Tunnelöffnung. Hier wird in wenigen Monaten der Tunnelbohrer seine Arbeit aufnehmen.

Da ist sie nun: die Tunnelöffnung. Hier wird in wenigen Monaten der Tunnelbohrer seine Arbeit aufnehmen.

Apropos Tunnelbohrer:

Und wir sollten/wollten da jetzt natürlich auch runter...über diese Treppe...

Und wir sollten/wollten da jetzt natürlich auch runter…über diese Treppe…

Voller Vertrauen in das Können der Ingenieure/Arbeiter, die diese doch recht wackelige Treppe gebaut haben, stiegen wir hinab.

Voller Vertrauen in das Können der Ingenieure/Arbeiter, die diese doch recht wackelige Treppe gebaut haben, stiegen wir hinab.

Um gleich darauf festzustellen, dass orangene Stoffschuhe vielleicht nicht unbedingt die beste Wahl waren...

Um gleich darauf festzustellen, dass orangene Stoffschuhe vielleicht nicht unbedingt die beste Wahl waren…

Hier waren wir nun, ca. 30 Meter unter Straßenniveau mit freiem Blick in die zukünftige Haltestelle Durlacher Tor.

Hier waren wir nun, ca. 30 Meter unter Straßenniveau mit freiem Blick in die zukünftige Haltestelle Durlacher Tor.

Die Ausmaße der Halle und des Tunneleingangs sind einfach nur beeindruckend (und können leider auf Bildern nicht einmal annähernd dargestellt werden). Das laute Bohren und Hämmern der auch um 18:30 Uhr noch hart schuftenden Arbeiter direkt neben uns gab dem ganzen noch das gewisse Etwas, echtes Baustellen-Feeling eben. Den Versuch, dieses „Mitten drin statt nur dabei“-Feeling auf Video zu bannen, seht ihr hier:

Zurzeit werden hier so genannte Anker (über 10 Meter lange miteinander verbundene Metallstränge) in den Betonwänden verlegt, um diese zu stabilisieren und um zu verhindern, dass sich die Wände zum Beispiel später nach innen wölben. Da der Baulärm die Erläuterungen unseres Führers teilweise verschluckte, begaben wir uns nach und nach wieder nach oben. So manch einer steckte dabei als Souvenir ein Steinchen vom Tunnelboden ein…

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Als unser Fragehunger gestillt war, machte unser Führer noch ein verlockendes Angebot: Er würde – obwohl die Führungsdauer von 1,5 h schon lange überschritten war – noch nicht direkt zum K. zurück gehen, sondern einen kleinen Abstecher über die Baustelle Marktplatz machen. Wer Interesse hätte, könne gerne mitkommen. Klar hatten wir Interesse, wer sagt schon nein zu einer gratis Zugabe? Doch bevor wir uns Richtung Marktplatz bewegten, hatte ich noch schnell etwas zu erledigen…

Und hier ist es: mein nächstes Baustellen-Selfie für die Kollektion ;-)

Und hier ist es: mein nächstes Baustellen-Selfie für die Kollektion 😉

Falls ihr euch übrigens fragt, wo zurzeit eigentlich der Brunnen vom Marktplatz ist: Der obere Teil ist beim Gartenbauamt eingelagert und der untere bei der Europäischen Brunnengesellschaft (was es nicht alles gibt…).

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Und dann war sie auch leider (schon) vorbei, die Baustellenführung „Kombilösung“. Zum Abschied bekam natürlich jeder noch einen leckeren Kombi-Karle-Keks.

Für alle, die jetzt Lust bekommen haben: Die Führungen zur Kombilösung sind leider schon alle ausverkauft. Es gibt aber noch viele weitere spannende Führungen. Eine Übersicht und weitere Infos dazu gibt’s auf unserer Homepage. Außerdem findet ihr weitere tolle Bilder zu Karlsruhe, der Stadt im Wandel, auf dem Baustellen-Blog von Pascal. Schaut doch mal rein!

(^fp)

Karlsruhe goes Baustellenführung

11 Apr

Karlsruhe hat ja bekanntlich doch die ein oder andere Baustelle. Die Kombilösungsbaustellen in der Innenstadt kennt dabei jeder (falls nicht, war die Person wohl schon länger nicht mehr hier), aber auch an anderen Ecken Karlsruhes wird kräftig gebaut, so zum Beispiel im Stadtpark Südost, auf dem Turmberg, im ehemaligen Tullabad (bald „Exotenhaus“) oder im Klärwerk. Was genau auf all diesen Baustellen eigentlich geschieht, das können die Karlsruher neuerdings hautnah erleben – bei den Baustellenführungen des Kooperationsmarketings.

Gestern fand die erste Führung statt und ich und meine Smartphone-Kamera waren natürlich mit dabei: Die Baustellenführung „Kombilösung“ in Bildern.

Bevor's richtig los geht: Kurze Einführung und Sicherheitseinweisung im K.

Bevor’s richtig los geht: Kurze Einführung und Sicherheitseinweisung im K.

Jetzt bekommt erst mal jeder einen schicken Helm. (Woran man echte Baustellenprofis erkennt? Sie bringen ihren eigenen Helm mit)

Jetzt bekommt erst mal jeder einen schicken Helm. (Woran man echte Baustellenprofis erkennt? Sie bringen ihren eigenen Helm mit)

Los geht's. Unauffällig bewegen wir uns Richtung Marktplatz.

Los geht’s. Unauffällig bewegen wir uns Richtung Marktplatz.

So ganz in gelb blau ziehen wir schon einige (neidische?) Blicke auf uns

So ganz in gelb blau ziehen wir schon einige (neidische?) Blicke auf uns

Unser erstes Ziel: die Kombilösungsbaustelle auf dem Marktplatz

Unser erstes Ziel: die Kombilösungsbaustelle auf dem Marktplatz

Die ersten Schritte auf dem sonst für Besucher und Neugierige streng verbotenen Areal

Die ersten Schritte auf dem sonst für Besucher und Neugierige streng verbotenen Areal

Unser "Baustellenführer": kompetent, sympathisch und demnächst wohl bald ein Fernsehstar ;-)

Unser „Baustellenführer“: kompetent, sympathisch und demnächst wohl bald ein Fernsehstar 😉

Sieht unspektakulär aus, wird aber mal die Wand der zukünftigen Haltestelle (merke: niemals die Bedeutung von Schlitzwänden unterschätzen!)

Sieht unspektakulär aus, wird aber mal die Wand der zukünftigen Haltestelle (merke: niemals die Bedeutung von Schlitzwänden unterschätzen!)

(Das Bild habe ich eigentlich nur mit aufgenommen, weil es mich an die Werbeplakate für Hollywood Blockbuster erinnert hat... und wir darauf so cool aussehen ;-))

(Das Bild habe ich eigentlich nur mit aufgenommen, weil es mich an die Werbeplakate für Hollywood Blockbuster erinnert hat… und wir darauf so cool aussehen ;-))

Baustellen #selfie - der neueste Trend!

Baustellen #selfie – der neueste Trend!

Suchspiel: Finde die Pyramide!

Suchspiel: Finde die Pyramide!

Mittendrin statt nur dabei

Mittendrin statt nur dabei

Unsere nächste Station: Europaplatz. Hier wird gerade die zukünftige Haltestellendecke in Beton gegossen.

Unsere nächste Station: Europaplatz. Hier wird gerade die zukünftige Haltestellendecke in Beton gegossen.

Ein echter Knochenjob: Drahtgeflechte per Hand miteinander vebinden, damit der später hinzukommende Beton stabiler wird. Mein Respekt an die Bauarbeiter, die das bei 25°C und knallender Sonne den ganzen Tag machen!

Ein echter Knochenjob: Drahtgeflechte per Hand miteinander vebinden, damit der später hinzukommende Beton stabiler wird. Mein Respekt an die Bauarbeiter, die das bei 25°C und knallender Sonne den ganzen Tag machen!

Und zum Abschluss bekam jeder noch ein leckeres Souvenir: einen Kombi Karle Keks :-) #yammi

Und zum Abschluss bekam jeder noch ein leckeres Souvenir: einen Kombi Karle Keks 🙂 #yammi

 

Übrigens: Für die nächste Führung (Thema „Klärwerk“) am 29. April sind noch Tickets erhältlich!
(^fp)

Karlsruhes Doppelgänger: Bad Carlsruhe (Polen)

3 Apr

Unser geliebtes Karlsruhe hat Doppelgänger! Polen, USA, Australien – auf der ganzen Welt gibt es Orte, die den gleichen Namen tragen. Warum und was sie mit dem badischen Original gemeinsam haben, möchten wir in dieser kleinen Blog-Reihe erläutern. Der letzte Ort im Bunde: Bad Carlsruhe (heute: Pokój) im Nachbarland Polen.

Wo genau liegt der Ort?

  • 31 Kilometer nördlich von Oppeln in Polen

Wie viele Einwohner hat er?

  • 5.369 (Stand: 2013)

Wann wurde der Ort gegründet?

  • 1748 und damit 33 Jahre nach unserem Karlsruhe

Hat der Ort irgendwelche Besonderheiten?

  • Von 1806 bis 1807 war Carl Maria von Weber Musikintendant des Herzogs in Carlsruhe. Hier komponierte er u.a. seine beiden Symphonien.
  • 1945 wurde Bad Carlsruhe von der Roten Armee eingenommen, geplündert und in Brand gesetzt, wodurch das gesamte Schloss und 80 % der Gebäude zerstört wurden.

Was hat der Ort mit unserem Karlsruhe gemeinsam?

  • Herzog Carl Christian Erdmann von Württemberg-Oels hat den Ort 1748 als Jagdsitz gegründet und orientierte sich dabei in Sachen Architektonik (Schloss in der Mitte und Wege, die wie Sonnenstrahlen davon wegführen) und Name an unserem Karlsruhe.

Wo finde ich weitere Infos und/oder Fotos?

(^fp)

Karlsruhes Doppelgänger: Carlsruhe (Australien)

24 Mär

Unser geliebtes Karlsruhe hat Doppelgänger! Polen, USA, Australien – auf der ganzen Welt gibt es Orte, die den gleichen Namen tragen. Warum und was sie mit dem badischen Original gemeinsam haben, möchten wir in dieser kleinen Blog-Reihe erläutern. Als nächstes an der Reihe: Carlsruhe, Australien.

Wo genau liegt der Ort?

  • Im Bezirk Victoria; wer es ganz genau wissen will: irgendwo zwischen Woodend und Kyneton

Wie viele Einwohner hat er?

  • 442 (Stand: 2006)

Wann wurde der Ort gegründet?

  • 1837 und damit 122 Jahre nach unserem Karlsruhe

Hat der Ort irgendwelche Besonderheiten?

  • Der Ort war ursprünglich eine Schaf Farm, gegründet von einem gewissen Charles Ebden
  • Carlsruhe war die erste Siedlung im heutigen Victoria
  • Der Ort scheint mit Postämtern auf dem Kriegsfuß zu stehen: 1854 wurde das „Carlsruhe Post Office“ gegründet. Nur wenige Monate später wurde es wieder geschlossen. 1858 erfolgte dann die große Neueröffnung. Immerhin blieb das post office diesmal rund 100 Jahre bestehen, bis es 1975 endgültig geschlossen wurde. Parallel dazu hatte der Ort auch noch das „railway station post office“, gegründet 1865 und – wie sollte es auch anders sein – 100 Jahre später wieder geschlossen.

Was hat der Ort mit unserem Karlsruhe gemeinsam?

  • Der Gründer, Charles Ebden, hat in Karlsruhe einen Teil seiner Schulzeit verbracht und deshalb seine Farm und die spätere Siedlung danach benannt

Wo finde ich weitere Infos und/oder Fotos?

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Karlsruhes Doppelgänger: Karlsruhe (USA)

18 Mär

Unser geliebtes Karlsruhe hat Doppelgänger! Polen, USA, Australien – auf der ganzen Welt gibt es Orte, die den gleichen Namen tragen. Warum und was sie mit dem badischen Original gemeinsam haben, möchten wir in dieser kleinen Blog-Reihe erläutern. Den Anfang macht das beschauliche Karlsruhe, North Dakota.

Wo genau liegt der Ort?

  • Im McHenry County, North Dakota, nicht weit entfernt von der kanadischen Grenze

Wie viele Einwohner hat er?

  • 86 (Stand: 2012)

Wann wurde der Ort gegründet?

  • 1912 und damit 197 Jahre nach unserem Karlsruhe

Hat der Ort irgendwelche Besonderheiten?

  • Er erstreckt sich auf eine gigantische Größe von dann doch fast 2 Quadratkilometern
  • Er hat in den letzten 12 Jahren fast ein Drittel seiner Einwohner verloren. Vielleicht wird es Karlsruhe, USA, also schon bald nicht mehr geben
  • Das Grab des berühmten Indianerhäuptlings Sitting Bull liegt gleich in der Nähe
  • Im Winter herrschen hier Temperaturen von bis zu -40°C und Schneestürme fegen durchs Land. Im Sommer hingegen ist das Klima fast wüstenähnlich.

Was hat der Ort mit unserem Karlsruhe gemeinsam?

  • vielleicht die Vorfahren: Die Einwohner des Örtchens sind Nachfahren von deutschen Auswanderern, die etwa 1809 nach Odessa ans Schwarze Meer ausgewandert sind. Etwa 70 Jahre später verschlechterte sich ihre Lage so, dass sie von dort in die Vereinigten Staaten nach Nord Dakota auswanderten und dort – wahrscheinlich in Anlehnung an ihre frühere Heimat – die Siedlung Karlsruhe gründeten.
  • Was für ein Zufall: beide Orte liegen auf dem selben Breitengrad

Wo finde ich weitere Infos und/oder Fotos?

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Was gibt’s Neues auf dem KA2015-Blog? (KW 11)

12 Mär

KA2015 LogoSchon gewusst? Der StadtmarkeTeam-
Blog hat eine kleine Schwester – den KA2015-Blog! Dort geben euch meine Kollegen Einblick in die Vorbereitungen und Planungen für das große Stadtjubiläum 2015 und dokumentieren ihre persönlichen Erfahrungen auf dem Weg zu Karlsruhes 300. Geburtstag. Hier informieren wir euch regelmäßig darüber, was es Neues auf dem KA2015-Blog gibt.

 So allerlei Kollegen wurden in der letzten Woche auf dem KA2015-Blog vorgestellt, von der Praktikantin bis zum Produktionsleiter.

Den Auftakt machte ^jk, die dem ein oder anderen sicherlich schon einmal auf dem KA2015-Twitterkanal über den Weg gelaufen ist. Neben Social Media hat sie noch jede Menge andere Aufgaben und Interessen. Zurzeit dreht sich bei ihr alles um Formulare.

Zeit, Budget, Ressourcen – dieser Dreiklang beschert ^rk schlaflose Nächte. Zumindest wäre das eine Erklärung dafür, weshalb er so selten am Arbeitsplatz ist…

Bei ^hs dreht sich alles um das S-Wort: Sponsoring. Und wenn ihr das ganze Mal zu stressig wird, greift sie ab und an auch mal auf das andere S-Wort zurück: Süßigkeiten.

Tief hinter ihrem Bildschirm versunken ist ^cb, die zum Ausgleich von der ganzen Arbeit auf kollektive Ausgelassenheit und Sauerstoffspeichertanks schwört.

Büronachbarin und 2015-Praktikantin ^mh ist erst seit wenigen Wochen dabei, aber trotzdem schon mittendrin. Auch sie beschäftigt sich mit dem S-Wort…

^ev mag es gerne, wenn die Dinge eine Ordnung haben und sich in Listen, Karten oder Pläne eintragen lassen. Probleme trommelt sie einfach weg.

Pinguine und KA2015 haben nun so wirklich gar nichts miteinander zu tun. Außer ^tm. Seine Liebe für Federvieh schließt Hühnerhektik jedoch definitiv aus.

(^fp)

Was gibt‘s Neues auf dem KA2015-Blog? (KW 10)

5 Mär

KA2015 LogoSchon gewusst? Der StadtmarkeTeam-
Blog hat eine kleine Schwester – den KA2015-Blog! Dort geben euch meine Kollegen Einblick in die Vorbereitungen und Planungen für das große Stadtjubiläum 2015 und dokumen
tieren ihre persönlichen Erfahrungen auf dem Weg zu Karlsruhes 300. Geburtstag. Hier informieren wir euch regelmäßig darüber, was es Neues auf dem KA2015-Blog gibt.

In der letzten Woche startete auf dem KA2015-Blog eine neue Serie unter dem Titel „Team KA2015 inside“. Wer organisiert eigentlich das Stadtjubiläum? Und was machen die Mitglieder vom KA2015-Team eigentlich den ganzen Tag? Antworten auf diese Fragen geben meine Kollegen praktischerweise gleich selbst.

Den Anfang machte ^aw, die bei uns alle Zahlen im Griff hat. Sie erzählt von ihrem Arbeitsplatz im „gelben Salon“, vom täglichen Kampf mit Kostenträgern, Kostenstellen und Taschenrechnern und beschreibt, wie sie zusammen mit ihrem Tischnachbarn die badisch-schwäbische Völkerverständigung voran bringt.

Ihr folgte ^da, die zurzeit an einem Projekt mit dem mysteriösen Namen „Landesgymnaestrada“ arbeitet. Sie erklärt, was sich dahinter verbirgt, warum sie mittags immer einen Spaziergang zum Marktplatz macht und wie es ist, in einem kleinen Großraumbüro zu arbeiten.

Zweites großes Thema auf dem KA2015-Blog war der Messeauftritt auf der ITB Berlin, der weltweit größten Tourismusmesse. Hier rührt Karlsruhe ordentlich die Werbetrommel für das Stadtjubiläum und dreht das Riesen-Glücksrad, um 2015 möglichst viele Touristen nach Karlsruhe zu locken. Kollegin ^dm ist für uns vor Ort und berichtet direkt aus Halle 6.2.

(^fp)

Karlsruher, wo hat es euch hinverschlagen?

27 Feb

Karlsruhe ist toll! Wir haben super Wetter, den Mount Klotz, hochkarätige Kultureinrichtungen, das Schloss (und natürlich den Schlossgarten!), eine gute Wirtschaftslage, Spitzenunis, badisches Essen und und und. Die Aufzählung könnte ich noch ewig fortführen. Es gibt also eigentlich überhaupt keinen Grund von hier weg zu gehen.

Eigentlich…denn manchmal passiert’s einfach und man erhält ein Jobangebot in Berlin, findet seine Traumfrau in Rom oder einen Studienplatz in Rio und muss leider Abschied nehmen von Karlsruhe.

Wir haben deshalb einfach mal unsere Facebook Fans gefragt: Karlsruher, wo hat es euch eigentlich hinverschlagen? Die Antworten sehr ihr in der Karte.

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Von nächster Nähe (Stuttgart) bis ganz weit weg (Minnesota, USA), war alles mit dabei. Doch eins verbindet viele der „Ausgewanderten“: ihr Heimweh! Viele vermissen den Karlsruher Dialekt, die badische Mentalität, Freunde und Familie. Denn wie hat es so schön einer unserer Fans auf den Punkt gebracht: „Karlsruhe bleibt immer ein Teil von mir, egal wo ich bin und das ist auch gut so!!!“

(^fp)